Weiter Boden gutmachen
Zahlen zum Spiel: Der Vierte zu Gast beim Zehnten
Auch wenn der tabellarische Abstand zwischen beiden Vereinen auf den ersten Blick relativ groß aussieht, liegen tatsächlich nur drei Punkte zwischen dem Vierten aus Paderborn und dem Zehnten aus Düsseldorf. Mit einem Heimsieg könnte die Fortuna also punktemäßig zu den Ostwestfalen aufschließen. Aufgrund der wesentlich besseren Tordifferenz des SCP07 werden die Rot-Weißen aber vermutlich nicht an den Gästen vorbeiziehen können. Was es sonst noch Wissenswertes zum kommenden Heimspiel gibt, erfahren F95-Fans hier.
6,1 Torschüsse …
… benötigt der SC Paderborn durchschnittlich für ein Tor. Damit sind die Ostwestfalen das effizienteste Team der Liga. Hervorzuheben ist, dass diese Statistik nicht aufgrund einer geringen Dichte an Torschüssen zustande kommt, sondern tatsächlich eine hohe Effizienz der Kwasniok-Elf belegt, da sich nur zwei Mannschaften mehr Großchancen herausspielen als der SCP. Außerdem stellen die Paderborner mit 17 Saisontoren hinter Spitzenreiter Regensburg die zweitbeste Offensive der Liga. Die Defensive der Fortuna sollte also gewarnt sein und sich auf die vielseitige Angriffsreihe des SCP einstellen.
4 Tore …
… erzielte das Team von Christian Preußer bereits nach ruhenden Bällen und damit die drittmeisten in der 2. Bundesliga. Gegen Paderborn darf es gut und gerne erneut nach einem Standard klingeln, allerdings ist der SCP noch ohne Freistoß-Gegentor und hat nach ruhenden Bällen generell erst ein einziges Gegentor kassiert. Offensiv sind die Blau-Schwarzen allerdings durchaus gefährlich nach Standards, denn nur Regensburg traf häufiger nach Eckbällen als die Ostwestfalen.
145 Flanken …
… hat die Fortuna bisher in dieser Saison geschlagen und wurde dafür bereits das eine oder andere Mal belohnt. Mit dem Wert stehen sie weiterhin an der Spitze der Liga, während Paderborn mit 57 Flanken die Mannschaft mit den wenigsten Hereingaben von außen ist. Dennoch ist der SCP ligaweit das Team, das sich die meisten Tore aus dem laufenden Spiel herausgespielt hat. Dabei kombinieren sie sich jedoch scheinbar eher durch das Zentrum.
66 % seiner Zweikämpfe …
… gewinnt Fortunas Außenverteidiger Matthias Zimmermann und hält damit den teaminternen Höchstwert. In den ersten fünf Saisonspielen stand „Zimbo“ dabei in der Startelf und kam bei den Auswärtssiegen in Aue und Ingolstadt zuletzt von der Bank. Gegen den FCI erzielte er das zwischenzeitlich 2:0 und hatte somit großen Anteil an dem Erfolg seines Teams. In den Schlussminuten verletzte sich der Rechtsverteidiger allerdings am Fuß und ist für das Paderborn-Spiel weiterhin fraglich.