Daniel Thioune über…

… das Personal: „Andre Hoffmann (Schulterluxation), Matthias Zimmermann (Stressfraktur im Mittelfuß), Shinta Appelkamp (muskuläre Verletzung), Daniel Ginczek (muskuläre Probleme), Vincent Vermeij (Gehirnerschütterung) und Yannik Engelhardt (Gelbsperre) stehen nicht zur Verfügung. Felix Klaus ist nach seiner Erkältung zurück und auch Nicolas Gavory ist wieder eine Option.“ 

… den aktuellen Stand bei Hoffmann, Zimmermann und Vermeij: „Andre Hoffmann ist auf einem guten Weg, er fängt langsam an, zu belasten und hat inzwischen seine Schiene abgelegt. Matthias Zimmermann macht ebenfalls Fortschritte und benötigt keine Gehstützen mehr. Bei Vincent Vermeij haben wir noch kein grünes Licht von der medizinischen Abteilung erhalten.“ 

… die mentale Verfassung von Nicolas Gavory: „Es freut uns sehr und es ist gut, dass er wieder bei uns ist. Ich habe einen positiven Eindruck von ihm, er ist hier bei seinen Freunden, es geht viel um Fußball. Das eine oder andere Lächeln konnten wir ihm auch schon wieder abringen. Wir lassen ihn erstmal ankommen und geben ihm die Zeit, die er benötigt. Ich bin mir sicher, dass er die Reise mit nach Fürth antreten wird. Am Tag vor dem Spiel werde ich mich mal mit ihm unterhalten und ihm erklären, wie ich am Sonntag sportlich mit ihm plane.“ 

… einen mögliche Startelf-Einsatz von Marcel Sobottka: „Marcel wird in die Startelf zurückkehren und die Mannschaft als Kapitän auf das Feld führen. Ich gehe davon aus, dass er uns das gibt, was er uns in der Vergangenheit immer gegeben hat, wenn er auf dem Platz stand; dass er das Regulativ zwischen Offensive und Defensive ist. Es muss unser Anspruch sein, defensiv besser zu stehen und mehr Kompaktheit an den Tag zu legen. Da ist Marcel ein wichtiger Faktor für uns.“ 

… die Besetzung der Mittelstürmerposition: „Ich habe bereits unter der Woche schon mal anklingen lassen, dass ich darüber nachdenke, Emmanuel Iyoha wieder vorne in der Offensive einzusetzen. Durch die Rückkehr von Nicolas Gavory haben wir mehr Optionen, zudem hat Emma schon häufiger auf der Neun gespielt. Auch Christos Tzolis und Jona Niemiec können auf dieser Position agieren. Wie wir sie letztlich besetzen, ist noch nicht final entschieden.“  

… den Gegner: „Es war in den vergangenen Jahren nie so, dass man am Ronhof einfach Punkte eingesammelt hat. Die SpVgg spielt sehr aggressiven und intensiven Fußball. Die Handschrift von Trainer Alexander Zorniger ist klar zu erkennen. Ich gehe davon aus, dass die Fürther uns sehr hoch attackieren und wir wenig Räume im Spielaufbau bekommen werden. Sie sind sehr intensiv im Gegenpressing. Unsere Aufgabe ist es, am Sonntag Lösungen zu finden, wenn wir unter Druck geraten.“ 

… die Herangehensweise: „Es wird entscheidend sein, inwieweit wir in der Lage sind, unser Selbstvertrauen aus den vergangenen Wochen und Monaten auf den Platz zu bringen. Für mich geht es in erster Linie darum, defensiv kompakt zu stehen und darüber hinaus aus dieser Kompaktheit heraus nach vorne zu spielen und gefährlich werden zu können. Wir wollen die Intensität auf den Platz bringen, die auch Fürth forcieren wird. Ich glaube, dieses Spiel wird ein Fingerzeig dafür sein, wo die Reise für uns in dieser Saison hingehen kann. Denn wenn man etwas aus Fürth mitnimmt, hat man Qualität auf den Platz gebracht.“