Yesterday
In der Vereinsgeschichte haben sich immer wieder besondere Personen mit Leib und Seele rund um die Fortuna hervorgetan und um den Verein verdient gemacht. In erster Linie waren es die Akteure auf dem Rasen, die dazu beigetragen haben, dass F95 gleichermaßen für Tradition als auch für glanzvolle Zeiten im Fußball steht. Dazu kommen nicht wenige Verantwortliche und Trainer, die die Flingeraner erfolgreich geprägt haben. Diese – in den Augen vieler Fans - „Helden für die Ewigkeit“ sollen daher an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen gewürdigt werden. Sie haben es sich verdient!
Manfred “Manni” Bockenfeld
„Die schönste Zeit, die ich im Fußball hatte!“
Im Sommer 1981 wechselte Manfred Bockenfeld vom beschaulichen Niederrhein in die lebendige Landeshauptstadt. Er kam vom Nord-Zweitligisten 1. FC Bocholt, der es nach der Umstrukturierung nicht in die neugeschaffene eingleisige 2. Bundesliga geschafft hatte. Im Alter von 21 Jahren begann damit seine Profi-Karriere. Für die Rot-Weißen schoss er als gelernter Abwehrspieler in sechs Spielzeiten in 211 Pflichtspielen immerhin 29 Tore. Er sollte aber nicht nur in Düsseldorf viele...
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Jürgen Schult
Fortunas erster Bundesligatorschütze
„Ich stand eben zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle. Im Grunde genommen hätte das Tor auch jemand anders machen können!“ Es hat aber niemand anders geschossen als Jürgen Schult, der erst kürzlich seinen 80. Geburtstag gefeiert hat und in aller Bescheidenheit von diesem besonderen Treffer berichtet. Es geschah am 20. August 1966.
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Gerd Zimmermann
Der Fortune mit dem härtesten Schuss
Gerd Zimmermann gehörte einer Spielergeneration an, die heutzutage gänzlich von Taktiktafeln verschwunden ist. Er war Vorstopper. Zu dieser Kategorie zählten die kompromisslosen Abräumer vor der Abwehr, die zugleich als Verbindung zum Mittelfeld fungierten. Von daher konnte „Zimbo“ nicht nur defensiv überzeugen, sondern war im Angriff eine echte...
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Theo Breuer
Kapitän der Meisterelf 1933
Theo Breuer war ein Flingeraner Original und obendrein zeitlebens Fortune durch und durch. Am 11. Juni 1933 führte er als Spielführer die Rot-Weißen auf den Rasen des Müngersdorfer Stadions in Köln ins Endspiel um die Deutsche Fußball-Meisterschaft. Am Ende stand mit dem 3:0-Erfolg über den FC Schalke 04 der größte Erfolg der Vereinsgeschichte...
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Wolfgang Seel
Siegtorschütze im DFB-Pokalfinale 1979
Sein Name wird zweifelsohne immer ganz eng mit einem besonderen Moment in der Vereinsgeschichte verbunden sein. Denn Wolfgang Seel schoss im DFB-Pokalendspiel am 23. Juni 1979 in Hannover das Siegtor zum 1:0-Erfolg gegen Hertha BSC nach Verlängerung. Damit bescherte der Torjäger der Fortuna endlich den Gewinn der heiß begehrten Trophäe - und das...
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Kuno Klötzer
Aufstiegstrainer von 1966
Kuno Klötzer gehört zweifellos zu den ganz großen Trainern der Fortuna. Denn nur wenige seiner über 50 Vorgänger und Nachfolger auf dem Trainerstuhl der Rot-Weißen können solche Erfolge aufweisen wie er. Insgesamt acht Jahre lang war er in seinen zwei Amtszeiten (1953 bis 1957 und 1963 bis 1967) Cheftrainer der Fortuna.
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Georg „Schorsch“ Hochgesang
Führungsspieler in der Meistermannschaft von 1933
Georg Hochgesang war zweifelsfrei der Taktgeber in Fortunas Meistermannschaft von 1933. Denn der damals 35-Jährige hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einige Erfolge und vor allem viel Erfahrung aufzuweisen. Schließlich war er zuvor drei Mal mit dem 1. FC Nürnberg Deutscher Meister geworden. Für die Fortuna sollte sich sein Wechsel im Jahr 1928 vom...
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Egon Köhnen
Der „Eeeegon“ – Dauerläufer und DFB-Pokalsieger
15 Jahre lang trug Egon Köhnen das Trikot mit dem F95-Logo auf der Brust. Zwischen 1966 und 1981 erlebte er mit den Rot-Weißen Höhen und Tiefen, aber vor allem war der Publikumsliebling maßgeblich an der erfolgreichen Ära der Vereinsgeschichte beteiligt. Insgesamt 459 Pflichtspiele bestritt er für die Flingeraner und erzielte dabei 30 Tore. Mit...
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Jakob „Knöd“ Bender
Fast zwei Jahrzehnte mit dem F95-Logo auf der Brust
Jakob Bender gehörte zur Düsseldorfer Meistermannschaft von 1933. Als Mittelläufer war der „Knöd“, wie er kurzum seit seiner Kindheit gerufen wurde, eine tragende Säule in der Elf, die am 11. Juni 1933 im Finale in Köln den FC Schalke 04 mit 3:0 besiegte. Bender spielte – nur unterbrochen durch die Kriegswirren – fast 20 Jahre lang für die...
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Josef „Sepp“ Weikl
Vom Fußballprofi zum Tennislehrer
Zwölf Jahre lang trug der gebürtige Niederbayer das Trikot der Rheinländer. Nach seinem Wechsel im Jahr 1976 stand der Josef, der im bayrischen Volksmund stets nur „Sepp“ gerufen wurde, in der folgenden Saison zunächst im Amateur-Kader der Rot-Weißen. Mit der Zwoten wurde er auf Anhieb Deutscher Amateurmeister 1977, bevor er einen Profi-Vertrag...
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